Herbert Grönemeyer Herbert Grönemeyer - Glück

Was immer du denkst
Wohin ich führe
Wohin es führt
Vielleicht nur hinters licht
Du bist ein geschenk
Seit ich dich kenne
Seit ich dich kenne
Trag ich glück im blick

Ich kläre den nebel, ändere so schnell ich kann
Und was sich nicht ändert, an dem bin ich noch dran
Kleb an den sternen, bis einer dann fällt
Der mir die brust aufreißt
Ich zöger nicht lang, ich setze die segel
Pack den mond für dich ein
Zerschneide die kabel
Will allein mit dir sein
Und wenn du nichts für mich tust
Dann tust du es gut

Was immer du denkst
Wohin ich führe
Wohin es führt
Vielleicht nur hinters licht
Du bist ein geschenk
Seit ich dich kenne
Seit ich dich kenne
Trag ich glück im blick

Du hast mich verwickelt in ein seidenes netz
Das leben ist gerissen, aber nicht jetzt
Es kriegt endlich flügel, fliegt auf und davon
Es sind deine augen, so blau und so fromm
Und du lachst und du strahlst
Setzt den schalk ins genick
Schenkst mir freundentränen
Und nimmst keine zurück
Und du tust mir nichts
Und das tust du gut

Was immer du denkst
Wohin ich führe
Wohin es führt
Vielleicht nur hinters licht
Du bist das geschenk aller geschenke
Aller geschenke
Ich trag glück im blick

Und wird dein kopf dir irgendwann zu eng und trübe
Und du willst, das der regen sich verdrückt
Färbe ich sie ein, deine schrägen schübe
Du bist alles in allem, das bist du nicht

Und du lachst und du strahlst
Setzt den schalk ins genick
Schenkst mir freundentränen
Und nimmst keine zurück
Und du tust mir nichts
Und das tust du gut

Und ist dein kopf dir irgendwann zu eng und trübe
Versuch ich das der regen sich verdrückt
Du bist das geschenk aller geschenke
Seit ich dich kenne
Trag ich glück im blick

Du bist das geschenk aller geschenke
Seit ich dich kenne
Trag ich glück im blick